- Anstelle einer flexiblen Bereitstellung der SharePoint Farm als Dienstleistung, können Struktur und Funktionen einfach limitiert werden. So fallen genannte Tätigkeiten gar nicht erst an. Jedoch würde dies den eigentlichen Zweck eines SharePoint komplett in Frage stellen. Für Intranet oder Wiki-Seiten kann eine Limitierung vielleicht noch Sinn machen. Das flexible Zusammenarbeiten über Projektseiten, z.B., würde stattdessen jedoch komplett verloren gehen.
- Neue Mitarbeiter können als sogenannte Power-User, mit klarer Rollenverteilung, das Management der einfachen Nutzeranfragen übernehmen. Der Nachteil dieses Ansatzes liegt jedoch auf der Hand: Diese Mitarbeiter müssen zunächst gefunden, eingestellt und auf die entsprechende Rolle trainiert werden. Dies verursacht zum einen Kosten und es besteht keine Garantie, dass oben beschriebene Problemstellungen bei diesen Mitarbeitern nicht auch auftreten.
- Zur automatisierten Ausführung von wiederkehrenden Aufgaben können PowerShell Skripte angefertigt werden. Dies erfordert jedoch ein vertieftes Wissen über SharePoint und PowerShell, das vor allem in kleinen bis mittelgroßen Unternehmen nicht immer vorausgesetzt werden kann. Dort wird und muss aus Ressourcensicht mehr Wert auf ein breites Generalwissen anstelle eines fundierten Spezialwissens gelegt werden. Zudem benötigen entsprechende Skripte immer noch Input-Parameter, die manuell eingegeben werden müssen. Für quantitativ häufige, aber inhaltlich unterschiedliche Anfragen (siehe Seitenerstellung) schaffen derlei Skripte dann auch nur noch einen sehr geringen Mehrwert.
- Sie möchten das Farbschema in zwölf bestimmten Seiten ändern und einen Kalender hinzufügen.
- Sie sollen 24 neue Sites mit identischen bzw. unterschiedlichen Vorlagen erstellen.
- Sie müssen den Patchstatus, Managed Paths und Alternate Access Mappings zwischen Ihren drei Farmen vergleichen.