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Checkliste: Vorbereitet gegen Ransomware
Cybersicherheit und die steigende Zahl von Ransomware-Angriffen und Datenschutzverletzungen beherrschen weltweit die Schlagzeilen. Diese Medienaufmerksamkeit hat das Bewusstsein der Verbraucher geschärft. „Sie und ihre persönlichen Daten“ sind zur Zielscheibe von Cyberkriminellen, Hackern und unschuldigen oder feindseligen Insidern geworden.
Um hybride Arbeitsbereiche schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen, haben viele Unternehmen die Cloud Technologien nach dem Motto „fertig oder nicht“ eingeführt, was zu einer virtuellen Datenexplosion geführt hat. Während der Zugriff auf die Daten und deren Verwaltung nun in der Cloud erfolgt, befinden sich die Geräte und Standorte, von denen aus die Mitarbeiter ihre Arbeit erledigen, häufig in gemeinsam genutzten, nicht-privaten Bereichen. Diese Schwachstellen stellen für Cyber-Kriminelle ideale Bedingungen dar.
Ransomware ist heute die größte Bedrohung für die Cybersicherheit. In Unternehmen können erhebliche Sicherheitsverletzungen für Führungskräfte das Ende ihrer Karriere bedeuten. Je mehr Aufmerksamkeit Angriffen gewidmet wird, desto größer ist auch der potenzielle Reputations- und finanzielle Schaden der Unternehmen, die Attacken zum Opfer fallen.
„Ransomware ist eine Art von Schadsoftware oder Malware, die den Zugriff auf Ihre Computerdateien, Systeme oder Netzwerke verhindert. Um Ihre Daten zu entschlüsseln, wird eine Lösegeldzahlung gefordert. Ransomware-Angriffe können kostspielige Unterbrechungen des Betriebs und den Verlust wichtiger Informationen und Daten verursachen.“ (Ransomware — FBI)
Die meisten Ransomware-Angreifer sind nicht böse oder verrückt; sie wollen nur etwas. Die meisten Unternehmen haben zwar knappe Budgets, aber Sie können Ihre Unternehmensdaten so schützen, dass sich die Angreifer lieber ein leichteres Ziel suchen.
Durch diese einfachen Schritte lässt sich nicht nur die Wahrscheinlichkeit verringern, dass ein Unternehmen zur Zielscheibe von Ransomware wird, Sie reduzieren auch die Auswirkungen, falls es zu einem erfolgreichen Angriff kommt.
Im Folgenden lesen Sie einen der Top-Tipps aus unserem neuen eBook, welcher Ihnen hilft, gut gegen Ransomware vorbereitet zu sein.
Mehr Sicherheit durch mehr Schulungen
Angreifer dringen in der Regel nicht in Ihre Systeme ein, indem sie eine undurchdringliche Kontrolle knacken; sie suchen nach Schwachstellen wie vertrauenswürdigen Mitarbeitern. In jedem Unternehmen gibt es mindestens eine Person, die auf alles klicken würde. Bieten Sie Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein an, damit die Mitarbeiter die Anzeichen eines Angriffs erkennen können.
Phishing ist ein primärer Ausgangspunkt für Ransomware. Da immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, setzen Angreifer verstärkt auf Phishing. E-Mails sind kostengünstig und einfach zu verwenden, sodass sie für Angreifer eine bequeme Möglichkeit darstellen, Ransomware zu verbreiten.
Auf Unternehmensebene sind Phishing-Mails oft so gestaltet, dass sie den Anschein erwecken, von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen. DocuSign beispielsweise gab Ende 2021 eine Warnung über einen aggressiven Phishing-Versuch heraus, in der es hieß: „Bösartige URLs werden in einem seriösen DocuSign-Design verborgen. Die E-Mails werden von einer Vielzahl von Absendern und zugehörigen E-Mail-Adressen versendet”.Die Phishing-E-Mail richtet sich an Mitarbeiter, ungeachtet dem Level. Dokumente werden häufig als E-Mail verschickt, sodass Nutzer keine Bedenken haben, eine Datei in einem E-Mail-Anhang zu öffnen. Das bösartige Makro wird ausgeführt und lädt Ransomware auf das lokale Gerät herunter.
Ransomware lässt sich leicht per E-Mail verbreiten und ist deshalb ein weit verbreiteter Malware-Angriff. Achten Sie also darauf, dass Sie bei der Schulung und Aufklärung proaktiv vorgehen. Führen Sie interne Phishing-Kampagnen durch und schulen Sie Ihre Mitarbeiter, damit sie nicht unüberlegt klicken!
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