Donnerstag, März 28, 2024
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MSPs: Wie man mit Collaboration Security Services für Microsoft 365 Umsatz generiert

In Zeiten der Cloud und der Remote-Arbeit wird Collaboration Security immer wichtiger! Lesen Sie auch diese Beiträge, um noch weiter zur sicheren Zusammenarbeit beizutragen:


Immer mehr Organisationen wechseln in die Cloud. Insbesondere der Umstieg auf Microsoft 365-Umgebungen hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Diese strukturelle Verschiebung von persönlicher zu digitaler Zusammenarbeit zeigt sich in der Zahl von mehreren Millionen neuen Microsoft Teams-Nutzern seit Beginn der Pandemie – eine Zahl, die immer noch steigt. In diesem Beitrag betrachten wir die Chancen, die diese sprunghafte Zunahme für Managed-Services-Anbieter (Managed Service Providers, MSPs) bereithält.

Forrester Research zufolge kommen auf jeden Dollar, den ein Endkunde in ein Microsoft-Abonnement investiert, bis zu neun Dollar, die er im Partnernetzwerk für Services und Add-ons ausgibt. An dieser Stelle kamen die Managed-Services-Anbieter ins Spiel, die den Unternehmen dabei halfen, entscheidende Schritte zu unternehmen, um die Kontinuität während der Pandemie sicherzustellen.

Die Herausforderungen der Collaboration Security

Eine im Auftrag von AvePoint durchgeführte Studie zeigt, dass bis zu 75 Prozent aller Organisationen, die auf Microsoft 365 umgestiegen sind, Microsoft Teams ohne angemessene Governance, Sicherheit oder Datenschutz eingeführt haben. Solche Risiken sind oft das Letzte, woran Organisationen denken. Oftmals verlassen sie sich bei der Bereitstellung von IT-Diensten und -Lösungen auf MSPs.

Selbst bei Unternehmen, die Microsoft 365 und Teams bereits vor der Pandemie genutzt haben, hat die steigende Nutzung zusammen mit dem stärkeren Bewusstsein für die Notwendigkeit der Geschäftskontinuität zu einer erhöhten Nachfrage nach Partnern geführt, die bei der Migration, der Verwaltung und dem Schutz dieser Kooperationsdaten helfen können.

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Diese Szenarien haben die Nachfrage nach MSPs erhöht, die Unternehmen bei ihrer Datenverwaltung und -sicherheit unterstützen. Doch einige der angebotenen Lösungen reichen nicht aus oder decken nicht alle Bereiche ab, um eine sichere Zusammenarbeit zu gewährleisten. Um diese Chance voll auszuschöpfen, müssen MSPs die Sprache der Collaboration Security beherrschen und ihren Kunden bei der Beantwortung einer Vielzahl von Fragen helfen, die über die grundlegenden Best Practices hinausgehen. MSPs sollten in der Lage sein, die folgenden Fragen zu beantworten und mit Kunden zu besprechen:

  • Wer hat Zugriff auf die wichtigen Daten des Unternehmens?
  • Welche Beteiligten haben diese Daten genutzt?
  • Haben sie eine wichtige Datei überschrieben?
  • Weshalb erfolgt die Zusammenarbeit über Dropbox, Gmail, Slack, Microsoft 365 und andere SaaS-Produkte? Können wir diese Tools konsolidieren?
  • Sollte ich alle meine Daten in die Cloud migrieren?
  • Hilfe, meine Daten sind verschwunden! Wie kann ich sie schnell wiederherstellen?

Markttreiber für Collaboration Security

Neben allen diesen Herausforderungen und Standards gibt es am Markt auch Markttreiber im Zusammenhang mit Collaboration Security, die MSPs berücksichtigen sollten.

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Quelle: Microsoft

Wie die obenstehende Abbildung illustriert, haben die Aktivitäten in Microsoft Teams, wie auch in anderen Microsoft 365-Lösungen im vergangenen Jahr enorm zugenommen. Dies führt zu mehr Daten, mehr Zusammenarbeit und mehr Dateifreigaben durch Nutzer. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ein Großteil des Personals auf eigenen Geräten und in den eigenen Netzwerken im Homeoffice arbeitet.

Es ist nicht überraschend, dass die Cyberkriminalität während der Pandemie stark zugenommen hat. Berichten zufolge ist die Zahl der gemeldeten Cyberangriffe um 400 % gestiegen, wobei die meisten Angriffe auf kleine Unternehmen abzielten. 75 % der Ransomware-Angriffe betrafen Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als 50 Millionen US-Dollar. Die durchschnittlichen Kosten für die Behebung dieser Angriffe beliefen sich nach Angaben des Ponemon Institute im Jahr 2020 auf 3,86 Millionen US-Dollar.

Neben der Cyberkriminalität spielen auch Vorschriften und Compliance-Standards wie die DSGVO eine wichtige Rolle für Organisationen, die MSPs benötigen. Angesichts sich häufig ändernder Vorschriften steigt die Wahrscheinlichkeit für Rechtsstreitigkeiten und hohe Bußgelder, wenn gesetzliche Vorgaben nicht eingehalten werden. Es ist wichtiger denn je, Kundendaten korrekt zu verwalten.

MSPs sollten ihren Microsoft 365-Kunden daher nicht nur einfache Datendienste, sondern auch besseren Schutz anbieten und ihnen mehr Sicherheit vermitteln. Dies umfasst unter anderem:

  1. Die Fähigkeit, Daten zu analysieren und zu Microsoft 365 zu migrieren
  2. Besseres Management eines einzelnen Tenants oder einer gesamten Umgebung
  3. Setzen von Grenzen für eine sichere und optimale Nutzung
  4. Umfassendes Backup und schnelle Wiederherstellung verlorener Daten
  5. Erkennung und Behebung von Sicherheitslücken, die zu einer Datenpanne führen könnten

Diese Aufgaben können nicht ohne die Unterstützung von Drittanbietern durchgeführt werden, da sie zu komplex und schwierig zu warten wären. Doch MSPs können Kunden effektive Lösungen anbieten, dadurch zusätzliche Umsätze generieren und gleichzeitig die Partnerschaft mit den Kunden stärken. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, alle Schlüsselfaktoren festzulegen, z. B. die Herausforderungen, mit denen der Kunde konfrontiert ist, und wie diese gelöst und behoben werden können.

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Sehen wir uns nun vier bekannte Schlüsselthemen an, die Kunden betreffen könnten, und wie MSPs jedes einzelne davon effektiv besprechen und den Umsatz steigern können.

  1. Sichere Migration
  2. Backup und Wiederherstellung von Microsoft 365-Daten
  3. Überwachung der Zugriffskontrolle
  4. Backup anderer Clouds

1. Sichere Migration

Die Zahl der Unternehmen, die in die Cloud wechseln, ist stark angestiegen, und der Markt für die Verlagerung von On-Premise-Systemen in die Cloud hat sich stark entwickelt. Der Einstieg in die neuen Cloud-Collaboration-Tools wie Office 365 ist so schnell und einfach, dass nur sehr wenige neue Unternehmen serverbasierte Technologien für die Zusammenarbeit nutzen.

Andererseits geben laut AIIM 50 % der Unternehmen an, dass sie Inhalte erst dann in die Cloud migrieren werden, wenn der Support für ihre aktuellen und bestehenden lokalen Collaboration-Systeme wie SharePoint ausläuft.

Das bedeutet nicht, dass der Markt für Cloud-Migration zusammenbricht; er entwickelt sich vielmehr weiter. Laut AIIM planten im Jahr 2020 sechs von zehn Organisationen die Migration oder Integration in die Cloud. Da immer mehr Unternehmen cloud-basierte Lösungen einsetzen, um ihr Geschäft fortzuführen, könnten MSPs feststellen, dass ihre Kunden zwischen verschiedenen Cloud-Plattformen wechseln, die zumeist für die Nutzung durch Verbraucher entwickelt wurden. Angesichts dieser Entwicklung sollten sich MSPs nicht nur auf die Migration konzentrieren, sondern auch auf die Cloud-Konsolidierung.

Eine McAfee-Studie zeigte, dass der durchschnittliche Angestellte 36 Cloud-Dienste bei der Arbeit aktiv nutzt, einige für die Zusammenarbeit und andere für die gemeinsame Nutzung von Dateien. Microsoft 365 ist die perfekte Anlaufstelle für die Cloud-Konsolidierung, denn die Lösung bietet zahlreiche integrierte Anwendungen, die andere Cloud-Dienste als separate Einzelprodukte anbieten. Die folgende Abbildung illustriert, wie andere cloudbasierte Lösungen durch Microsoft 365-Lösungen ersetzt werden können, sodass Nutzer in einer vereinheitlichten Umgebung zusammenarbeiten können.

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Kundenherausforderungen, die MSPs lösen können

Durch die Verwendung mehrerer cloud-basierter Anwendungen entstehen nicht nur eine unübersichtliche Arbeitsumgebung für Mitarbeitende, sondern es häufen sich auch Sicherheitsrisiken bei der Zusammenarbeit. Zu den Herausforderungen zählen unter anderem Lösungen für Abstürze, die mit Datenverlust verbunden sind, die Notwendigkeit unterschiedlicher Zugangsdaten oder unterschiedliche SLA-Muster. Forrester zufolge sparen Mitarbeiter 15,75 Stunden jährlich, wenn die Zusammenarbeit über Microsoft 365 und nicht über mehrere cloud-basierte Lösungen erfolgt.

Die Verwendung unterschiedlicher Cloud-Plattformen für Mitarbeitende ist nicht nur unübersichtlich, sondern auch kostspielig. Die nachstehende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Abonnements und Gebühren der einzelnen Cloud-Plattformen. Wie aus der Tabelle hervorgeht, können die Kosten erheblich gesenkt werden, wenn Daten in einer Microsoft 365-Umgebung konsolidiert werden.

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MSPs können Kunden helfen, dieses Problem zu beheben, indem sie eine zuverlässige Migrationslösung anbieten, um verstreute Daten in eine einheitliche Microsoft 365-Umgebung zu migrieren, wie z. B. FLY von AvePoint.

Wie funktioniert das? FLY bietet einen dreistufigen Ansatz: Über ein selbstgeführtes Tool oder mithilfe von AvePoint werden die On-Premises oder in der Cloud gehosteten E-Mails, Inhalte und Kollaborationen zu M365 oder SharePoint migriert. Es ist auch möglich, Daten von bestehenden Microsoft-Konten oder SaaS-Anbietern wie Box, Google Drive und Slack zu migrieren. Berechtigungen, Metadaten, Listenelemente, SharePoint und Nintex-Workflows werden unterstützt. Dasselbe gilt für Exchange-Postfächer, öffentliche Ordner, Microsoft Teams und Office 365-Gruppen – und wir beziehen uns bisher nur auf die Microsoft-Welt.

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Um sich vor der Migration ein umfassendes Bild zu verschaffen, bietet sich eine detaillierte Voruntersuchung und dynamische Umfangsanalyse mittels PowerBI an. MSPs können die Migration der Kunden durch Filter, Zeitplanung und stufenweisen Rollout optimieren, um einen reibungslosen Übergang für die Endnutzer zu gewährleisten. Dies ist insbesondere für Migrationen wichtig, die mit einer größeren Menge an Altdaten verbunden sind. Ein gründlicher Ermittlungsprozess ist entscheidend, um redundante, veraltete und unwichtige Daten zu entfernen.

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Die Bereitstellung einer Migration mit FLY eröffnet MSPs die Möglichkeit, Governance und Backup in Microsoft 365 über Policies & Insights und Cloud Backup zu bündeln und anzubieten. Diese zusätzlichen Funktionen sind für einen sicheren und effektiven Arbeitsbereich unerlässlich.

2. Backup und Wiederherstellung von Microsoft 365-Daten

Die Umstellung auf die Cloud ist für Ihre Kunden mit der Migration jedoch nicht abgeschlossen. Da Daten das wichtigste Gut jeder Organisation sind und für die Geschäftstätigkeit Ihrer Kunden oberste Priorität haben, sollten sie stets verfügbar und gesichert sein. Wenn eine zuverlässige Backup- und Wiederherstellungslösung vorhanden ist, können sich Organisationen trotz etwaiger Herausforderungen mit Zuversicht erfolgreich weiterentwickeln. Datenverluste sind jedoch keine Seltenheit; deshalb sind Wiederherstellungslösungen wichtig, um solche Vorfälle zu beheben.

Wenn die Daten Ihrer Kunden in die Cloud verlagert werden, steigt das Risiko von Angriffen. Die nachstehende Abbildung zeigt, dass die Zahl der jährlich verlorenen Datensätze sprunghaft ansteigt. Laut Dell Technologies machen sich 68 % der Unternehmen Sorgen über störende Ereignisse wie Ausfallzeiten oder Datenverlust.

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Außerdem waren viele Organisationen der Überzeugung, dass Microsoft 365 umfassende Backup- und Wiederherstellungsdienste bietet oder den entsprechenden Bedarf abdeckt. Dies trifft allerdings nicht zu. Wie der Service-Vereinbarung zu entnehmen ist, empfiehlt Microsoft die Verwendung einer externen Backup-Lösung.

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Künftig sollten MSPs umfassende Backup- und Wiederherstellungslösungen nutzen, die für sämtliche Arbeitsumgebungen geeignet sind, da die meisten Mitarbeiter inzwischen im Homeoffice arbeiten. Für MSPs könnte es mühsam sein, Infrastruktur, Konfigurationen, Einrichtung und Wartung eines selbst gehosteten Backup-Dienstes zu verwalten. Eine SaaS-Lösung für das Backup bietet hingegen umfassenden Schutz und beinhaltet sowohl Support als auch Wartung. Doch nicht alle Anbieter von Backup-Lösungen für die Cloud haben ein umfassendes Angebot. Folgende wichtige Kriterien sollten bei der Bewertung von Backup-Lösungen für Microsoft 365 berücksichtigt werden:

Recovery Point Objective (RPO): Dies bezieht sich auf die Granularität des Sicherungsdienstes. Welche Inhalte werden durch das Backup abgedeckt und können wiederhergestellt werden, z. B. sind Unterhaltungen und Dateien in Teams abgedeckt? Es ist wichtig, dass der Backup-Dienst auch die Unterhaltungen und Dateien zu jedem beliebigen Wiederherstellungspunkt rekonstruieren kann.

Recovery Time Objective (RTO): Wie schnell kann der Dienst die Daten wiederherstellen? Bietet er eine Self-Service-Option für Ihre Nutzer, um die Wiederherstellung selbst durchzuführen? Es ist wichtig, den Nutzern eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie jederzeit Wiederherstellungen vornehmen können.

Sicherheit und DSGVO: Der Dienst sollte die oben erwähnten Vorschriften und Sicherheitsprotokolle berücksichtigen.

Datensouveränität: Die Kunden sollten wählen können, wo ihre Backup-Daten gemäß den jeweiligen Protokollen gespeichert werden.

Herausforderungen, die Sie meistern können

Nutzerfehler und böswillige Insider: Versehentliches Löschen durch Nutzer.

Administrative Fehler: Dies sind Fehler, die von Administratoren gemacht werden, wenn bestimmte Einstellungen und Richtlinien falsch konfiguriert sind, was zum Löschen von Daten führt.

Externe Bedrohungen: Ransomware kann jede Organisation überraschend leicht treffen; ein einziger Klick und die Daten eines Kunden können verloren gehen.

Genau aus diesen Gründen sollten Organisationen zuverlässige und umfassende Backup- und Wiederherstellungsdienste haben. Was ist also eine gute Backup-Lösung, die die oben genannten Kriterien erfüllt? Und wie können MSPs Sicherungslösungen verkaufen und damit Umsatz generieren?

Cloud Backup von AvePoint ist eine reine SaaS-Lösung, die automatisierte, umfassende Backup- und Wiederherstellungsdienste für Microsoft 365, Salesforce und Dynamics 365 bietet.

Die Bereitstellung ist schnell und einfach. M365 Backup kann so eingerichtet werden, dass die Daten innerhalb von Minuten gescannt und automatisch gesichert werden. Für den Dienst steht auch ein 24/7-Support zur Verfügung. Zudem gibt es eine Bot-Funktion in Teams, auf die Anwender leicht zugreifen können, um bestimmte Daten wiederherzustellen. Neben der Bereitstellung einer Backup- und Wiederherstellungslösung sollten MSPs diese am besten mit anderen Diensten für das Microsoft 365-Management bündeln, um größeren Mehrwert zu bieten. Dies ist nicht nur wichtig, um die Wiederherstellung der Daten eines Kunden zu gewährleisten, sondern auch um seine langfristige Zufriedenheit zu sichern. Die folgende Abbildung illustriert die Vorteile einer Bündelung, ihren Einfluss auf das Wachstum und die Kostenunterschiede.

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MSPs könnten zunächst eine Sicherheits- und Risikobewertung anbieten, um die Gefährdung und das Risiko der Daten in den aktuellen Collaboration-Systemen eines Kunden zu ermitteln. Dieser Schritt unterstreicht nicht nur die Notwendigkeit eines Backups, sondern kann auch dazu beitragen, das Gespräch über wertschöpfende Governance- und Migrationslösungen zur Unterstützung eines sicheren, konsolidierten Arbeitsplatzes in M365 zu beginnen.

Wird eine geeignete Backup- und Wiederherstellungslösung wie Cloud Backup eingesetzt, kann eine sichere Zusammenarbeit garantiert werden. Die folgenden fünf Szenarien unterstreichen die Vorteile von Cloud Backup bei der Sicherung von Microsoft 365-Daten.

  1. Granulare Wiederherstellung von Dateien ohne Wiederherstellung einer gesamten SharePoint-Bibliothek
  2. Wiederherstellung von Daten, die durch ausscheidende Mitarbeiter, deaktivierte Konten, böswillige Insider oder Ransomware verloren gegangen sind Einhaltung der
  3. Erfüllen Sie die Anforderungen der Datensouveränität (intern oder gesetzlich) oder Aufbewahrungsfristen
  4. Zugriff auf Daten während einer andauernden Service-Unterbrechung
  5. Backup und Wiederherstellung erweiterter Workloads wie Microsoft Planner und Chats in Microsoft Teams

3. Überwachung der Zugriffskontrolle

Abgesehen von Migration und Sicherung der Microsoft 365-Daten sind auch Berechtigungen eine große Herausforderung für Kunden. Da die meisten der von den Nutzern durchgeführten Kooperationsaktivitäten mit der gemeinsamen Nutzung von Dateien oder anderen Datentypen verbunden sind, insbesondere von sensiblen und vertraulichen Daten, können diese bei unzureichender Überwachung gefährdet und angegriffen werden. M365 ermöglicht Endanwendern, Berechtigungen zu konfigurieren und somit festzulegen, wer auf ihre Dateien und Daten zugreifen darf. Allerdings könnte es sich für Kunden als sehr aufwendig erweisen, Berechtigungen und Nutzer mit Zugriffsrechten langfristig zu überwachen.

Laut Ponemon Institute haben 63 % der Unternehmen keinen Überblick über die Zugriffsmöglichkeiten und -berechtigungen interner und externer Nutzer. Drei von vier Organisationen geben an, dass unnötiger Zugriff seitens Externer Datenverluste verursacht. Diese Zahlen belegen, dass ohne eine angemessene Zugriffskontrolle Datenverluste durchaus möglich sind. Die Nutzer haben jedoch keine Möglichkeit zu erkennen, welche Daten sensibel sind und mehr Schutz benötigen.

Mithilfe nativer Tools können Berechtigungen festgelegt oder überwacht werden. Doch nur Experten sind in der Lage, solche Tools auszuführen und bei großen Datenbeständen kann deren Anwendung sehr aufwendig sein. In solchen Fällen könnten MSPs eine Lösung von Drittanbietern empfehlen, die diese Aufgabe mühelos übernimmt.

Mit AvePoint Policies & Insights haben Sie die Möglichkeit, die Risiken zu bewerten und den Zugriff auf sensible Dokumente zu verhindern, indem Sie Richtlinienverstöße proaktiv überwachen und beheben. Mithilfe von Sicherheits-Dashboards kann die Veränderung des Risikopotenzials (anonyme Links, Zugriff externer Nutzer) zudem laufend hervorgehoben und nachverfolgt werden.

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Diese Abbildung zeigt das Dashboard eines Risikoberichts, das MSPs dem Kunden vorlegen können, um die Funktionsweise der Lösung zu erläutern.

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Sie müssen kein Microsoft 365-Sicherheitsexperte sein, um erstklassige Sicherheit für die Zusammenarbeit zu bieten. Der einfache, dreistufige Prozess von Policies & Insights (Identifikation, Priorisierung, Vermeidung) erstellt visualisierte Berichte für IT-, Sicherheits- und Geschäftsbereiche, indem er unterschiedliche Berichte konsolidiert, die Tausende von nicht priorisierten Einzelposten im Microsoft Compliance and Security Center enthalten. Doch Policies & Insights bietet mehr als die Erstellung von Berichten und die Ermittlung von Risiken. Sehen Sie sich den Beispiel-Workflow unten an, bei dem ein potenzielles Risiko erkannt und verhindert wurde.

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Hier sind die Hauptvorteile von Policies & Insights, die Partner ihren Kunden präsentieren können, damit diese davon profitieren und Umsatz generiert wird:

  • Erkennung:Einfaches Erkennen von Risiken, wie z. B. Inhalte mit anonymen Links oder Teams mit Schattennutzern
  • Schutz:Sperren Sie gefährdete oder sensible Inhalte, indem Sie Microsoft 365-Berechtigungen für interne oder Gastnutzer auslaufen lassen oder entfernen
  • Automatisierung:Erstellen Sie Richtlinien auf der Grundlage von Erkenntnissen und bewährten Verfahren, um Ihre Tenant-Richtlinien durchzusetzen.
  • Verantwortlichkeit:Zeitbasierte Sicherheits-Dashboards zeigen die geschäftlichen Auswirkungen von administrativen Aktionen, damit Sie Ihren Kunden den Wert aufzeigen können

4. Backup anderer Clouds

Wie schon erwähnt, nutzen viele Organisationen auch andere Cloud-Plattformen wie Salesforce, Dynamics und Google Workspaces. MSPs sollten diese in ihrem Leistungsangebot ebenfalls berücksichtigen.

Diese Plattformen haben ihre eigenen Aufbewahrungsrichtlinien, die jedoch begrenzt und auf lange Sicht unzureichend sind. In Dynamics und Google Workspace werden gelöschte Daten nur bis zu 30 Tage aufbewahrt, während es in Salesforce nur 15 Tage sind. Wenn es keine Drittanbieterlösung gibt, die diese Cloud-Tools abdeckt, sind Datensicherheit und -wiederherstellung nicht möglich.

Salesforce bietet einen Dienst zur Datenwiederherstellung, der jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Zudem dauert die Durchführung einer vollständigen Wiederherstellung etwa zwei Wochen und ist für Organisationen in einem dynamischen Umfeld ungeeignet.

Angesichts dieser Probleme und Herausforderungen können MSPs Cloud Backup als Lösung empfehlen, die speziell für Dynamics, Salesforce und Google Workspace ausgelegt ist. Was bietet Cloud Backup für diese Cloud-Tools?

  • Backup mit einem Klick:Automatisch konfigurierte Backups beginnen schon mit dem Login. Die manuelle Konfiguration von Aufgaben ist nicht erforderlich.
  • Umfassende Wiederherstellung:Schnelle Wiederherstellung auf Organisations-, Objekt-, Datensatz- und Feldebene (oder zeitpunktbezogene Snapshots für Google Workspace) und Wiederherstellung in großen Mengen oder granular.
  • Verschlüsselung und Datenschutzmaßnahmen:Cloud Backup wird in der Cloud gehostet und nutzt Microsoft Azure Encryption. Tokens für Nutzerkonten bieten zusätzliche Sicherheit, um die Anforderungen an den Datenschutz zu erfüllen.

Durch die Bündelung anderer Produkte mit Cloud Backup kann der Mehrwert noch gesteigert werden. MSPs können dieses Szenario nutzen, indem sie Lizenzen verkaufen oder ein Add-on für die zentrale SaaS-Plattform anbieten. Die Tabelle ist ein Beispiel für ein Dynamics 365-Backup.

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Vorteile für AvePoint-Partner

Das Elements Partner Portal bietet eine einfache Schnittstelle für MSPs, um nicht nur den Überblick über die Kunden zu behalten, sondern auch um einfach zwischen den Kunden und den Cloud-Anwendungen zu navigieren, mit denen sie verwaltet werden. Hier können Partner konfigurieren, verwalten, sichern und auf umfassende Berichte zugreifen, die bei der Überwachung von Kunden hilfreich sind.

MSPs können sich mit Schulungen ausstatten, erhalten anpassbare Marketing-Ressourcen und können Produktrabatte in Anspruch nehmen, um sich auf dem Markt für Collaboration Security zu behaupten. Wesentliche Vorteile sind unter anderem eine großzügige Vergütung und Anreize, 24/7-Support sowie Marketingmöglichkeiten.

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Collaboration Security ist die Zukunft. Sie können nun davon profitieren, indem Sie Organisationen im Hinblick drauf unterstützen und dabei Umsätze generieren. Der Markt wächst und Sie können mithilfe der Lösungen von AvePoint die üblichen Herausforderungen meistern, vor denen Kunden bei der Zusammenarbeit stehen.


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Adrian Valencia
Adrian Valencia
Adrian is currently a member of AvePoint's project management team. In his previous role as a Content Marketing specialist at AvePoint, Adrian covered the latest trends and topics on what’s new in technology, SaaS Management & Governance, SaaS Backup and Data Management.

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